Корпус текстів Юрія Шевельова (Шереха)
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doc#15 Vom theoretischen Gesichtspunkte aus birgt jede Reihe <g/> , die aus gleichwertigen Substantiven im Nominativ zusammengesetzt ist <g/> , in sich die Möglichkeit der Ausscheidung ihrer einzelnen Elemente <g/> , und wenn sie sich absondern <g/> , so nehmen sie Selbständigkeit an und können <g/> , besonders dann <g/> , wenn der Grund dazu schon vorbereitet ist ( <g/> in Fällen wie in den in Rede stehenden <g/> ) sich in einen eingliedrigen Nominalsatz umformen <g/> . </p>
doc#15 In beiden Fällen <g/> , und besonders im letzten <g/> , ist das Zentralgewicht entschieden und endgültig vom Substantivum abgegangen und die ganze Konstruktion hat aufgehört <g/> , eine substantivische zu sein <g/> , indem sie sich zu ihrem Gegenteil entwickelt <g/> , nämlich zu einer substantivlosen Konstruktion <g/> , um diesen Ausdruck zur Bezeichnung einer solchen Konstruktion zu verwenden <g/> , in der der Nominativ eines Nomens nicht möglich ist <g/> . </p>
doc#15 <p> Aber es können - sehr selten - in der heutigen Sprache Fälle gefunden werden <g/> , in denen die substantivischen Konstruktionen mit dem Nominativ des Nomens bewahrt bleiben <g/> .
doc#15 Die Dialektik des Allgemeinen und des Konkreten ist bei ihm durch den Umstand zum Schweigen gekommen <g/> , dass dieser Nominativ unauflöslich mit einem konkreten Gegenstand und nur mit ihm verbunden ist <g/> . </p>
doc#15 Nominalausdruck 75,107 </p><p> nominaler Nominativsatz 109 </p><p> • Hauptglied 100 </p><p> Nominalsatz 99,105-106 </p><p> • Ausdruck 98 </p><p> • Begriff 98 </p><p> • demonstrativer 102 </p><p> • eingliedriger 98-112 </p><p> a Anhäufung 101,109 n Bildung 101 ° demonstrativer 101 n Entstehung ( <g/> szeit <g/> ) 101-102 <g/> , 108 </p><p> o Gebrauch 101,103 Q Genese 102 a Hauptglied 101,111 n Herkunft 101,108,111 ° isolierter 102 a Status 111 </p><p> • eigentlicher 100 </p><p> • Entstehungszeit 99 </p><p> • mit Ausrufcharakter 100 </p><p> • mit Befehlscharakter 100 </p><p> • mit Darstellungscharakter 100 </p><p> • mit Demonstrativbedeutung 100 </p><p> • mit Existentialbedeutung 100 <g/> , 107,109-110,112 </p><p> • mit Fragecharakter 100 </p><p> • Möglichkeit abhängiger Wörter 100 </p><p> • selbständiger 99 </p><p> • Status 100-101,112 Nominativ 99,102,104,106-108 <g/> , </p><p> 111-112 </p><p> • der Bezeichnung 109-110 </p><p> n Verbindung mit einem konkreten Gegenstand 111 </p><p> • der Darstellung 106,108 </p><p> • des Substantivs 110 </p><p> • freistehender 42 <g/> , 98-99,101 </p><p> • grammatisch unabhängiger 110 </p><p> • selbständiger 106 </p><p> Subjektsfunktion 110 nominativische Existenzialsatz </p><p> 109 </p><p> Nullkopula 105 opowiednik 46 oznajmienie 30 </p><p> • luźne ЗО </p><p> и sądzące ЗО <g/> , 46 ° sądząco-uczuciowe ЗО ° uczuciowe ЗО a woluntalne ЗО </p><p> • opowiednikowe 31 </p><p> • związane ЗО </p><p> Pause 105 </p><p> Plakate 111 </p><p> Poesie 102,108 </p><p> possessiver Ausdruck 104-105,107 Prädikat 100,104-105,109-111 </p><p> • durch ein Adjektivum ausgedrücktes 105 </p><p> • durch ein Verbum ausgedrücktes </p><p> 107 </p><p> • Übereinstimmung mit dem Subjekt 104 </p><p> Prädikativität 105 Prosasprache
doc#15 die Wortverbindung <g/> ) funktioniert nicht selbständig ( <g/> und wenn es beginnt selbständig zu funktionieren <g/> , wird der obligatorische Charakter des Nominativs verloren <g/> ) <g/> , der Nominativ tritt hier als Form der Verbindung des betreffenden Wortes ( <g/> bzw <g/> .
doc#15 Daher kann man einen solchen Nominativ nicht einfach ein Wort nennen - er ist in seiner Weise sogar dem Wort entgegengesetzt <g/> ; andererseits ist es klar <g/> , dass das keine Sätze sind <g/> , und nur aus dem Gefühl für diese Tatsache heraus erklärt es sich <g/> , dass die überwiegende Mehrheit der Forscher ihn nicht für Satz ansieht <g/> . </p>
doc#15 Kyiv 1925 <g/> ) nur <g/> , dass mit dem Nominativ nur „Namen von Strassen <g/> , Titel auf Büchern u. a. m." bezeichnet werden können <g/> , aber er hält sie für unvollständige Sätze <g/> , parallel zu Antworten auf Fragen der Art wie „Wer kommt da <g/> ?
doc#15 Entweder das Bewusstsein der Zweitrangigkeit solcher Attribute <g/> , die im Nominativ standen <g/> , gewann die Oberhand <g/> , und dann bildeten sie sich in die Form eines Kasus obliquus um <g/> .
doc#15 <p> Dieser Nominativ wird in der jetzigen Sprache beim Satz verwendet zur Vorbereitung des weiteren Gedankens <g/> .
doc#15 Allerdings meint Sachmatov nur die Entstehung der nominalen Ausrufungssätze <g/> , und bei Peskovskij handelt es sich nur um die demonstrativen Nominalsätze <g/> , die er aus dem - wie er ihn nennt - „biologischen <g/> " Nominativ herleitet <g/> .
doc#15 50 ( <g/> n. 115 <g/> ] <g/> , 99 </p><p> • einteilige 30 ( <g/> n. 27 <g/> ] </p><p> • zweiteilige 30 ( <g/> n. 27 <g/> ) </p><p> Beiordnung 109 </p><p> Dativ der </p><p> handelnden Person 107 </p><p> dislocation des membres de phrase </p><p> 62 </p><p> Emotionalität 99 Emotiv 88 </p><p> expression parlee 49 Gruppe </p><p> • des Subjekts 105 </p><p> • des Prädikats 105 halbprädikative Verbindung 106 handelnde Person 107 </p><p> Hörer 105-106 Impressionismus 108 Interjektion 98 Intonation 105-106 Kasus </p><p> • obliquus 105 </p><p> n mit Präposition 104 Kategorie des Zustandes 107 Literatursprache 103-104,108-109 </p><p> • gegenwärtige 103 </p><p> • heutige 104 </p><p> • neuere 102 Mitteilung 99 Modalität 101 Name 99 </p><p> • im Kasus obliquus 104 </p><p> • im Nominativ 104 </p><p> Nomen 102,112 </p><p> • substantivisches 98 </p><p> • im Nominativ 107-108,111 Nominalausdruck 75,107 </p><p> nominaler Nominativsatz 109 </p><p> • Hauptglied 100 </p><p> Nominalsatz 99,105-106 </p><p> • Ausdruck 98 </p><p> • Begriff 98 </p><p> • demonstrativer 102 </p><p> • eingliedriger 98-112 </p><p> a Anhäufung 101,109 n Bildung 101 ° demonstrativer 101 n Entstehung ( <g/> szeit <g/> ) 101-102 <g/> , 108 </p><p> o Gebrauch 101,103 Q Genese 102 a Hauptglied 101,111 n Herkunft 101,108,111 ° isolierter 102 a Status 111 </p><p> • eigentlicher 100 </p><p> • Entstehungszeit 99 </p><p> • mit Ausrufcharakter 100 </p><p> • mit Befehlscharakter 100 </p><p> • mit Darstellungscharakter 100 </p><p> • mit Demonstrativbedeutung 100 </p><p> • mit Existentialbedeutung 100 <g/> , 107,109-110,112 </p><p> • mit Fragecharakter 100 </p><p>
doc#15 Zu dem Nominativ kann man im eingliedrigen Nominalsatz <g/> , so schreibt er <g/> , „nicht je [ <g/> 'es ist vorhanden' <g/> ] hinzufügen <g/> , weil das Nomen hier schon mit seinem blossen Nominativ die Existenz bezeichnet <g/> .
doc#15 5 Halle 1920 <g/> , S. 129,132 <g/> ) ist nur der affektive Gebrauch des eingliedrigen Nominalsatzes im freistehenden Nominativ bekannt <g/> , wobei das psychologische Subjekt die Situation ist <g/> .
doc#15 Von den ukrainischen Sprachwissenschaftlern der älteren Generation erwähnt sogar der Verfasser einer Spezialuntersuchung über den Nominativ <g/> , Jevh <g/> .
doc#15 30 ( <g/> n. 27 <g/> ] </p><p> • zweiteilige 30 ( <g/> n. 27 <g/> ) </p><p> Beiordnung 109 </p><p> Dativ der </p><p> handelnden Person 107 </p><p> dislocation des membres de phrase </p><p> 62 </p><p> Emotionalität 99 Emotiv 88 </p><p> expression parlee 49 Gruppe </p><p> • des Subjekts 105 </p><p> • des Prädikats 105 halbprädikative Verbindung 106 handelnde Person 107 </p><p> Hörer 105-106 Impressionismus 108 Interjektion 98 Intonation 105-106 Kasus </p><p> • obliquus 105 </p><p> n mit Präposition 104 Kategorie des Zustandes 107 Literatursprache 103-104,108-109 </p><p> • gegenwärtige 103 </p><p> • heutige 104 </p><p> • neuere 102 Mitteilung 99 Modalität 101 Name 99 </p><p> • im Kasus obliquus 104 </p><p> • im Nominativ 104 </p><p> Nomen 102,112 </p><p> • substantivisches 98 </p><p> • im Nominativ 107-108,111 Nominalausdruck 75,107 </p><p> nominaler Nominativsatz 109 </p><p> • Hauptglied 100 </p><p> Nominalsatz 99,105-106 </p><p> • Ausdruck 98 </p><p> • Begriff 98 </p><p> • demonstrativer 102 </p><p> • eingliedriger 98-112 </p><p> a Anhäufung 101,109 n Bildung 101 ° demonstrativer 101 n Entstehung ( <g/> szeit <g/> ) 101-102 <g/> , 108 </p><p> o Gebrauch 101,103 Q Genese 102 a Hauptglied 101,111 n Herkunft 101,108,111 ° isolierter 102 a Status 111 </p><p> • eigentlicher 100 </p><p> • Entstehungszeit 99 </p><p> • mit Ausrufcharakter 100 </p><p> • mit Befehlscharakter 100 </p><p> • mit Darstellungscharakter 100 </p><p> • mit Demonstrativbedeutung 100 </p><p> • mit Existentialbedeutung 100 <g/> , 107,109-110,112 </p><p> • mit Fragecharakter 100 </p><p> • Möglichkeit abhängiger Wörter 100 </p><p> • selbständiger 99 </p><p> • Status
doc#15 108 </p><p> Satzstück 30 ( <g/> n. 27 <g/> ) </p><p> Satzwort 42 </p><p> Satztypen 99 </p><p> Schriftsprache 101,103 </p><p> Sprache </p><p> • europäische Sprachen 99 </p><p> • heutige 107 </p><p> • indoeuropäische Sprachen 100 </p><p> • jetzige 106 </p><p> • lebendige gesprochene 101-102 </p><p> • neue Sprachen 99 </p><p> • poetische 102,108 </p><p> • Russisch </p><p> и Literatursprache 102 </p><p> • Ukrainisch </p><p> а Literatursprache 101 ■alte 107 • neue 102 </p><p> Sprecher 106 </p><p> Subjekt 100,104-105,106,109-111 </p><p> • psychologisches 98 </p><p> • die handelnde Person ausdrückendes 107 </p><p> Substantiv ( <g/> um <g/> ) 98,106-107 </p><p> • adverbialisiertes prädikatives 107 </p><p> • im nominativ 104,106 </p><p> • selbständiger 107 </p><p> syntaktische Konstruktion 98-99 <g/> , </p><p> 104,107 </p><p> • alte 99 </p><p> • archaische 107 </p><p> • substantivische 107-108,111 </p><p> ° mit dem Nominativ des Nomens 107 </p><p> • substantivlose 107 </p><p> • unpersönliche 107 </p><p> Teilsatz 108 </p><p> Titel 99,111 </p><p> Überschriften 109 Umgangssprache 104,108-109 </p><p> • archaische 104 </p><p> • heutige 104 </p><p> • mündliche 109 Unterordnung 109 Verbalnexus 105 </p><p> Verbalsatz 99 </p><p> Verbum 98 </p><p> • Auslassung 98 </p><p> • finitum 101 </p><p> • unpersönliche Form 107 Volkssprache 109 </p><p> • lebende 103 </p><p> Vorstellung </p><p> • Aufspaltung von Vorstellungen 99 </p><p> • eines Gegenstandes 107 </p><p> • Vereinigung von Vorstellungen 99 </p><p> Vorstellungskomplex 99 Vorstellungssuggestiv 50 ( <g/> n. 115 <g/> ] Wort 109-111 </p><p> • Allgemeinheit 110-111 </p><p> • Bezeichnungsfunktion 111 </p><p> • Bezogenheit auf Konkretes 110 </p><p> Wörterverbindung 110-111 </p><p> [ <g/> Wort <g/> ] reihe 103-104 </p><p> • Umfang 105 </p><p> • Zerfall 105 </p><p> [ <g/> Wort
doc#15 Im eingliedrigen Nominalsatz ist unbedingt das Hauptglied des Satzes vorhanden <g/> , ausgedrückt im Nominativ eines Nomens <g/> , das in sich <g/> , wenn auch in unentwickelter Form <g/> , die Bedeutung des Subjekts und des Prädikats miteinander vereinigt <g/> , und deswegen einer Ergänzung aus dem Zusammenhang oder aus den Umständen <g/> , wie das den unvollständigen Sätzen eigen ist <g/> , nicht bedarf <g/> .
doc#15 In eigenartig konzentrierter Form tritt hier die Zweigliedrigkeit auf <g/> , die dem Satz eigentümlich ist und A. Sachmatov genötigt hat <g/> , darauf im voraus zu achten <g/> , dass der Nominativ des Substantivs in solchen Fällen Bedeutungselemente des Subjekts und Bedeutungselemente des Prädikats in sich vereint <g/> . </p>
doc#15 Malanjuk <g/> ) </p><p> Potebnja hat ganz richtig solche Nominative mit dem selbständigen Nominativ in Verbindung gebracht <g/> .