Корпус текстів Юрія Шевельова (Шереха)
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doc#15 2Char'kov 1888 <g/> , S. 79 <g/> ) <g/> , der überhaupt keine Sätze ohne Verbum finitum zulässt <g/> , meint <g/> , dass der eingliedrige Nominalsatz einfach ein Satz ist <g/> , in dem das Verbum ausgelassen ist <g/> .
doc#15 Sankt-Peterburg [ <g/> 1902 <g/> ] <g/> , S. 295 <g/> ) und A. Popov ( <g/> Sintaksićeskie issledovanija I. Voronez 1881 <g/> ) behandeln den eingliedrigen Nominalsatz seinem Wesen nach noch nicht <g/> , A. Tomson ( <g/> Obścee jazykovedenie <g/> .
doc#15 Smal'-Stoc'kyj <g/> , V. Simovyc u. a. <g/> ) kennen eingliedrigen Nominalsatz nicht <g/> .
doc#15 Er erkannte </p><p> 3 Satztypen an <g/> : den Verbalsatz <g/> , den Nominalsatz und den Ausrufsatz <g/> , und er unterstrich <g/> , dass Nominalsätze zu allen bekannten Zeiten in den europäischen Sprachen existiert haben <g/> .
doc#15 Deswegen ist auch der eingliedrige Nominalsatz bei Sevcenko häufiger und seine Verwendung biegsamer als z. B. bei Kotljarevs'kyj <g/> , auf dem noch bis zu einem gewissen Grade die Normen der klassizistischen Syntax lasten <g/> . </p>
doc#15 <p> Daher treffen wir <g/> , wie die Analyse von Beispielen zeigt <g/> , schon bei Kotljarevs'kyj den eingliedrigen Nominalsatz in einem Stadium an <g/> , in dem er sich schon von den unvollständigen Sätzen losgerissen hat aber die Fühlbarkeit des ursprünglichen Zusammenhanges noch nicht verloren ist <g/> .
doc#15 <p> Die Fälle einer Umformung eines Reihengliedes in einen eingliedrigen Nominalsatz sind besonders grell <g/> , wenn die Reihe einen zweielementigen Satz enthält <g/> .
doc#15 Vom theoretischen Gesichtspunkte aus birgt jede Reihe <g/> , die aus gleichwertigen Substantiven im Nominativ zusammengesetzt ist <g/> , in sich die Möglichkeit der Ausscheidung ihrer einzelnen Elemente <g/> , und wenn sie sich absondern <g/> , so nehmen sie Selbständigkeit an und können <g/> , besonders dann <g/> , wenn der Grund dazu schon vorbereitet ist ( <g/> in Fällen wie in den in Rede stehenden <g/> ) sich in einen eingliedrigen Nominalsatz umformen <g/> . </p>
doc#15 <p> Falls dabei das Adjektiv ein solches ist <g/> , das eine mehr oder weniger gewöhnliche Eigenschaft des Gegenstandes ausdrückt <g/> , das auch bei dem letzteren gewöhnlich oder wenigstens öfter verwendet wird <g/> , so kann seine Prädikativität schwach empfunden werden und schliesslich kann es zum </p><p> Attribut werden <g/> , und der ganze Satz zum einliedrigen Nominalsatz <g/> , nicht nur der Form nach sondern auch dem Sinngehalt nach <g/> .
doc#15 <p> ( <g/> V. Sosjura <g/> ) </p><p> Bei der intonations- und bedeutungsmässigen Aussonderung aus dem Satze können sich die halbprädikativen Verbindungen zum Nominalsatz umformen <g/> , die zu einem Grundelement des Satzes hinzugefügt sind <g/> .
doc#15 Damit er sich in einen eingliedrigen Nominalsatz umbilden kann <g/> , muss seine Verbindung mit dem weiteren Satzteil geschwächt werden <g/> , das Substantiv muss bis zu einem gewissen Grade selbständigen Charakter annehmen <g/> .
doc#15 <p> Aber <g/> , wie zahlreiche Beispiele beweisen <g/> , können nur die eingliedrigen Nominalsätze mit anderen Sätzen eine Verbindung eingehen <g/> , welche dem entsprechen <g/> , was Peskovskij „nominativische Existenzialsätze <g/> " genannt hat - in dieser Bedeutung ist auch der Ausdruck „eingliedriger Nominalsatz <g/> " in der vorliegenden Arbeit verwendet <g/> .
doc#15 <p> Der erste von diesen Typen - ich werde ihn weiter wie bisher „eingliedrigen Nominalsatz <g/> " nennen - hat seine Entstehung vorwiegend im Satz <g/> .
doc#15 <p> Der eingliedrige Nominalsatz <g/> , wie er heute existiert <g/> , ist häufig mit den unvollständigen Sätzen verbunden <g/> .
doc#15 Im eingliedrigen Nominalsatz ist unbedingt das Hauptglied des Satzes vorhanden <g/> , ausgedrückt im Nominativ eines Nomens <g/> , das in sich <g/> , wenn auch in unentwickelter Form <g/> , die Bedeutung des Subjekts und des Prädikats miteinander vereinigt <g/> , und deswegen einer Ergänzung aus dem Zusammenhang oder aus den Umständen <g/> , wie das den unvollständigen Sätzen eigen ist <g/> , nicht bedarf <g/> .
doc#15 Und das entspricht im eingliedrigen Nominalsatz dem besonderen Charakter des Gedankens <g/> , den Peskovskij glänzend als Existenzial- oder Daseinsbedeutung charakterisiert hat <g/> .
doc#15 Zu dem Nominativ kann man im eingliedrigen Nominalsatz <g/> , so schreibt er <g/> , „nicht je [ <g/> 'es ist vorhanden' <g/> ] hinzufügen <g/> , weil das Nomen hier schon mit seinem blossen Nominativ die Existenz bezeichnet <g/> .
doc#15 " </p><p> Wenn der Verfasser in der vorliegenden Arbeit den eingliedrigen Nominalsatz genetisch zu erklären sucht <g/> , so ist er sich dabei sehr wohl im klaren <g/> , dass der eingliedrige Nominalsatz heute wie in früheren Zeiten am mindesten teilweise ein Merkmal eines geringeren Grades grammatischer Diszipliniertheit der Rede ist <g/> .
doc#15 " </p><p> Wenn der Verfasser in der vorliegenden Arbeit den eingliedrigen Nominalsatz genetisch zu erklären sucht <g/> , so ist er sich dabei sehr wohl im klaren <g/> , dass der eingliedrige Nominalsatz heute wie in früheren Zeiten am mindesten teilweise ein Merkmal eines geringeren Grades grammatischer Diszipliniertheit der Rede ist <g/> .
doc#15 27 <g/> ) </p><p> Beiordnung 109 </p><p> Dativ der </p><p> handelnden Person 107 </p><p> dislocation des membres de phrase </p><p> 62 </p><p> Emotionalität 99 Emotiv 88 </p><p> expression parlee 49 Gruppe </p><p> • des Subjekts 105 </p><p> • des Prädikats 105 halbprädikative Verbindung 106 handelnde Person 107 </p><p> Hörer 105-106 Impressionismus 108 Interjektion 98 Intonation 105-106 Kasus </p><p> • obliquus 105 </p><p> n mit Präposition 104 Kategorie des Zustandes 107 Literatursprache 103-104,108-109 </p><p> • gegenwärtige 103 </p><p> • heutige 104 </p><p> • neuere 102 Mitteilung 99 Modalität 101 Name 99 </p><p> • im Kasus obliquus 104 </p><p> • im Nominativ 104 </p><p> Nomen 102,112 </p><p> • substantivisches 98 </p><p> • im Nominativ 107-108,111 Nominalausdruck 75,107 </p><p> nominaler Nominativsatz 109 </p><p> • Hauptglied 100 </p><p> Nominalsatz 99,105-106 </p><p> • Ausdruck 98 </p><p> • Begriff 98 </p><p> • demonstrativer 102 </p><p> • eingliedriger 98-112 </p><p> a Anhäufung 101,109 n Bildung 101 ° demonstrativer 101 n Entstehung ( <g/> szeit <g/> ) 101-102 <g/> , 108 </p><p> o Gebrauch 101,103 Q Genese 102 a Hauptglied 101,111 n Herkunft 101,108,111 ° isolierter 102 a Status 111 </p><p> • eigentlicher 100 </p><p> • Entstehungszeit 99 </p><p> • mit Ausrufcharakter 100 </p><p> • mit Befehlscharakter 100 </p><p> • mit Darstellungscharakter 100 </p><p> • mit Demonstrativbedeutung 100 </p><p> • mit Existentialbedeutung 100 <g/> , 107,109-110,112 </p><p> • mit Fragecharakter 100 </p><p> • Möglichkeit abhängiger Wörter 100 </p><p> • selbständiger 99 </p><p> • Status 100-101,112 Nominativ 99,102,104,106-108 <g/> , </p><p> 111-112 </p><p> • der Bezeichnung 109-110 </p><p> n