Корпус текстів Юрія Шевельова (Шереха)
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doc#15 <p> Березень - травень 1941 - вересень 1942 </p><p> Zusammenfassung </p><p> 1. </p><p> Die Aufstellung der eingliedrigen Nominalsätze ( <g/> „des freistehenden Nominativs <g/> " <g/> ) als besondere syntaktische Konstruktion ( <g/> wie z. B. „Niżnyj zefir <g/> .
doc#15 So eine Verselbständigung ist die andere Seite der Umbildung der Bedeutung der Konstruktion <g/> : von der Bedeutung der Vorstellung des Gegenstandes gehen wir zur Bedeutung seines Daseins über <g/> . </p>
doc#15 Es ist durchaus nicht ausgeschlossen <g/> , dass sie daher kommen <g/> , was man übereinkommen könnte <g/> , die „substantivische Konstruktion <g/> " des Satzes zu nennen <g/> , die Wundt „Nominalausdrucke <g/> " nannte <g/> .
doc#15 Das Wesen dieser archaischen Konstruktion beruht bekanntlich darauf <g/> , dass die Handlung im Satz durch ein Substantivum ausgedruckt wird - und die handelnde Person durch einen possessiven Ausdruck <g/> , z.B. <g/> : „A nedoćekannja tvoje [ <g/> = ty ne docekajeśsja <g/> ] <g/> , śćob tobi klanjavsja <g/> " - <g/> , Da kannst du ja lange warten ( <g/> ukr <g/> .
doc#15 Schon die alten ukrainischen Texte geben unter den Fällen des Gebrauchs dieser Konstruktion auch zahlreiche Beispiele ihrer Zersetzung und ihrer Umbildung zu Konstruktionen anderer Art <g/> .
doc#15 In beiden Fällen <g/> , und besonders im letzten <g/> , ist das Zentralgewicht entschieden und endgültig vom Substantivum abgegangen und die ganze Konstruktion hat aufgehört <g/> , eine substantivische zu sein <g/> , indem sie sich zu ihrem Gegenteil entwickelt <g/> , nämlich zu einer substantivlosen Konstruktion <g/> , um diesen Ausdruck zur Bezeichnung einer solchen Konstruktion zu verwenden <g/> , in der der Nominativ eines Nomens nicht möglich ist <g/> . </p>
doc#15 In beiden Fällen <g/> , und besonders im letzten <g/> , ist das Zentralgewicht entschieden und endgültig vom Substantivum abgegangen und die ganze Konstruktion hat aufgehört <g/> , eine substantivische zu sein <g/> , indem sie sich zu ihrem Gegenteil entwickelt <g/> , nämlich zu einer substantivlosen Konstruktion <g/> , um diesen Ausdruck zur Bezeichnung einer solchen Konstruktion zu verwenden <g/> , in der der Nominativ eines Nomens nicht möglich ist <g/> . </p>
doc#15 In beiden Fällen <g/> , und besonders im letzten <g/> , ist das Zentralgewicht entschieden und endgültig vom Substantivum abgegangen und die ganze Konstruktion hat aufgehört <g/> , eine substantivische zu sein <g/> , indem sie sich zu ihrem Gegenteil entwickelt <g/> , nämlich zu einer substantivlosen Konstruktion <g/> , um diesen Ausdruck zur Bezeichnung einer solchen Konstruktion zu verwenden <g/> , in der der Nominativ eines Nomens nicht möglich ist <g/> . </p>
doc#15 Freilich weisen auch sie eine Annäherung an die unpersönlichen Konstruktionen darin auf <g/> , dass in ihnen der Dativ der handelnden Person vorliegt oder möglich ist <g/> , eine possessive Konstruktion aber unmöglich ist <g/> , z. В. <g/> : „I ptaśkam volja <g/> " - <g/> , Auch für die Vögel die Freiheit' ( <g/> T. Sevcenko <g/> ) <g/> .
doc#15 Eine der Umgangssprache eigentümliche Konstruktion wird genommen <g/> , vom Zufälligen und Unorganisierten gereinigt und damit zu einer neuen Qualität erhoben - und dann wird sie in diesem veränderten und bereicherten Aussehen dem allgemeinen Gebrauch übergeben <g/> .
doc#15 In dieser neuen Gestalt aber wird sie von der Umgangssprache nur dann angenommen <g/> , wenn die durchgeführten Veränderungen aus den Entwicklungstendenzen der betreffenden <g/> ] Konstruktion resultierten <g/> , die potentiell in der mündlichen Umgangssprache stecken <g/> .
doc#15 Sonst wird diese Konstruktion totgeboren und bleibt auf den Seiten von Büchern ein Zeuge der formalistischen Sprache des Verfassers <g/> , ihrer Studierzimmernatur <g/> , des Fehlens einer Verbindung mit der Volkssprache <g/> .
doc#15 Der Vergleich von heute mit den vorigen Entwicklungsstufen aber lässt doch einen objektiven Wechsel in der Häufigkeit <g/> , im Grade der Beliebtheit und im Satzwerte dieser Konstruktion erkennen <g/> , und dieser eben nötigt uns <g/> , von einer genetischen Entwicklung zu sprechen <g/> , die hier stattgefunden hat <g/> . </p>
doc#15 <p> • Dislokation 104 </p><p> • gesonderte 105 </p><p> • in Postposition 105 </p><p> in Präposition 105 </p><p> Satzjreihe 103 </p><p> Satzfragment 108 </p><p> Satzstück 30 ( <g/> n. 27 <g/> ) </p><p> Satzwort 42 </p><p> Satztypen 99 </p><p> Schriftsprache 101,103 </p><p> Sprache </p><p> • europäische Sprachen 99 </p><p> • heutige 107 </p><p> • indoeuropäische Sprachen 100 </p><p> • jetzige 106 </p><p> • lebendige gesprochene 101-102 </p><p> • neue Sprachen 99 </p><p> • poetische 102,108 </p><p> • Russisch </p><p> и Literatursprache 102 </p><p> • Ukrainisch </p><p> а Literatursprache 101 ■alte 107 • neue 102 </p><p> Sprecher 106 </p><p> Subjekt 100,104-105,106,109-111 </p><p> • psychologisches 98 </p><p> • die handelnde Person ausdrückendes 107 </p><p> Substantiv ( <g/> um <g/> ) 98,106-107 </p><p> • adverbialisiertes prädikatives 107 </p><p> • im nominativ 104,106 </p><p> • selbständiger 107 </p><p> syntaktische Konstruktion 98-99 <g/> , </p><p> 104,107 </p><p> • alte 99 </p><p> • archaische 107 </p><p> • substantivische 107-108,111 </p><p> ° mit dem Nominativ des Nomens 107 </p><p> • substantivlose 107 </p><p> • unpersönliche 107 </p><p> Teilsatz 108 </p><p> Titel 99,111 </p><p> Überschriften 109 Umgangssprache 104,108-109 </p><p> • archaische 104 </p><p> • heutige 104 </p><p> • mündliche 109 Unterordnung 109 Verbalnexus 105 </p><p> Verbalsatz 99 </p><p> Verbum 98 </p><p> • Auslassung 98 </p><p> • finitum 101 </p><p> • unpersönliche Form 107 Volkssprache 109 </p><p> • lebende 103 </p><p> Vorstellung </p><p> • Aufspaltung von Vorstellungen 99 </p><p> • eines Gegenstandes 107 </p><p> • Vereinigung von Vorstellungen 99 </p><p> Vorstellungskomplex 99 Vorstellungssuggestiv 50 ( <g/> n. 115 <g/> ] Wort 109-111 </p><p> • Allgemeinheit 110-111 </p><p> • Bezeichnungsfunktion 111 </p><p> • Bezogenheit auf Konkretes